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E-Bikes/Pedelecs

E-Bikes? Pedelecs? S-Pedelecs?

In den letzten Jahren haben wir uns angewöhnt, hauptsächlich vom E-Bike zu sprechen, wenn wir eigentlich das  Pedelec meinen, denn so heißt das weit am häufigsten gekaufte „Elektrofahrrad“. Und so lautet auch der Oberbegriff für die Gattungen aller Räder unter Strom.

Das Pedelec

Ein Elektromotor unterstützt Bikerin und Biker nur beim Treten bis 25 km/h. Wird nicht getreten, arbeitet auch der Motor nicht. Apropos Motor: Seine maximale Nenndauerleistung beträgt 250 Watt. So ist weder ein Versicherungskennzeichen noch ein Helm nötig. Pedelecs dürfen auch auf dem Radweg fahren, denn rechtlich gelten sie als Fahrräder.

Das E-Bike bzw. S-Pedelec

E-Bikes (auch S-Pedelecs genannt) können je nach Modell durch einen stärkeren Motor bis zu 45 km/h beim Treten unterstützen. Deshalb gelten sie auch als Kleinkrafträder (L1e). Für sie ist der Radweg tabu. Wer sie fahren will, braucht also einen Führerschein der Klasse AM (M vor 2013). Der normale Auto-Führerschein (z. B. Klasse B) reicht selbstverständlich auch. Außerdem besteht die Pflicht zum Helm sowie einem Versicherungskennzeichen. Und das Mindestalter beträgt16 Jahre.

Ohne zu treten, lassen sich E-Bikes mit einem Hebel oder „Gasgriff“ fahren, in der Regel bis 20 km/h. Auch sie gelten als Kleinkraftrad und brauchen ein Versicherungskennzeichen und einen Führerschein der Klasse AM (M vor 2013). Einige stärkere Modelle sind bis 25 und 45 km/h schnell, für Fahrerin und Fahrer gilt dann außerdem die Helmpflicht.

Eine Schiebehilfe für alle

Eine Schiebehilfe kann ein E-Bike bzw. Pedelec per Knopfdruck auf 6 km/h beschleunigen, ohne dass der Fahrer treten muss. Das ist sehr praktisch, beispielsweise beim Rangieren der ja nicht ganz leichten Räder. Das Vorhandensein einer Schiebehilfe hat heute keinen Einfluss mehr auf die Kategorisierung der Elektrofahrräder.

Welches Pedelec passt zu Ihnen?

Wie bei den klassischen Fahrrädern ist heute die Vielfalt und Spezialisierung im Universum der E-Bikes fast nicht mehr zu überblicken. Die Charakteristika der wesentlichen Rad-Typen sind bei Pedelecs und Fahrrädern gleich. Ihre Vorstellungen, unsere Beratung – und eine oder mehrere Probefahrten: So finden wir gemeinsam das beste Bike für Sie.

Der E-Motor: Das Herz

Das Herzstück des Elektrofahrrades ist natürlich der Motor, wohingegen der Akku, das Display und die Bedienelemente am Lenker nur notwendig sind, um den Motor betreiben zu können. Den „einzig wahren“ E-Bike-Motor gibt es aber nicht,  sondern auch hier sehen wir teilweise gewaltige Unterschiede zwischen den verschiedenen Herstellern. Außerdem verlangt z. B. das MTB ein anderes E-Kraftwerk als das City-Bike.

Front-, Heck- oder Mittelmotor?

Diese Frage beantworten wir hier (FAQ-Link)

Gewicht?

Um die 3 Kilogramm wiegt heute ein E-Motor. Leichter ist für die Fahreigenschaften der Rades immer besser.

Leistung?

Die wird beim E-Motor in Watt gemessen. 1.000 Watt entsprechen 1 KW. Oder für die Älteren unter uns: 735 Watt sind 1 PS. Bei den als Fahrrädern eingestuften Pedelecs ist die maximale Motorstärke auf 250 Watt begrenzt

Drehmoment?

Das Drehmoment zeigt an, wieviel Kraft wirklich in einem Motor steckt, wie die Kraftentfaltung ist und wird in Newtonmeter (Nm) angegeben. Je mehr Newtonmeter ein Motor hat, desto kraftvoller fährt das Bike . Es beschleunigt schneller und zieht besser. Wie viele Nm nötig sind, kommt aber auf den Einsatzzweck an. Mit 65 bis 85 Nm kommen z. B. Mountain-Biker jeden Berg hoch.

Die besten Antriebe?

Wir haben die Bikes mit den beliebtesten E-Antrieben der namhaftesten Hersteller und sind zertifiziert und geschult für deren Wartung und Reparatur. Zu unseren Marken gehören

  • BOSCH
  • YAMAHA
  • SHIMANO
  • BROSE

Der Akku: komplexe Zellen mit Ah und Wh

Der Akkumulator, kurz Akku, versorgt den E-Motor mit der nötigen Power. Am häufigsten werden heute Lithium-Ionen-Akkus als Energiequelle verwendet. Verglichen mit herkömmlichen Blei- oder Nickel-Akkus, sind diese Stromspeicher besonders effizient, leicht und besser kompatibel mit unserer Umwelt.

Der Akku ist in Kombination mit dem Motor und dem Einsatzgebiet des Bikes für die Reichweite des Pedelecs verantwortlich. Die Akkuleistung wird dabei in Amperestunden (Ah) – bei den meisten Pedelecs zwischen 10 und 21 Ah – oder in Wattstunden (Wh) angegeben. Wh steht auch für die sogenannte Energiedichte des Akkus und ist damit eine wesentliche Kennzahl für die Reichweite. 400 bis 750 Wh hat ein guter Akku heute.

Neben der Kapazität spielt auch die Ladedauer eine Rolle. Grundsätzlich gilt: Je größer die Akkukapazität, umso länger dauert es, den Akku vollständig zu laden

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