E-Bikes? Pedelecs? S-Pedelecs?
In den letzten Jahren haben wir uns angewöhnt, hauptsächlich vom E-Bike zu sprechen, wenn wir eigentlich das Pedelec meinen, denn so heißt das weit am häufigsten gekaufte „Elektrofahrrad“. Und so lautet auch der Oberbegriff für die Gattungen aller Räder unter Strom.
Welches Pedelec passt zu Ihnen?
Wie bei den klassischen Fahrrädern ist heute die Vielfalt und Spezialisierung im Universum der E-Bikes fast nicht mehr zu überblicken. Die Charakteristika der wesentlichen Rad-Typen sind bei Pedelecs und Fahrrädern gleich. Ihre Vorstellungen, unsere Beratung – und eine oder mehrere Probefahrten: So finden wir gemeinsam das beste Bike für Sie.
Front-, Heck- oder Mittelmotor?
Diese Frage beantworten wir hier (FAQ-Link)
Gewicht?
Um die 3 Kilogramm wiegt heute ein E-Motor. Leichter ist für die Fahreigenschaften der Rades immer besser.
Leistung?
Die wird beim E-Motor in Watt gemessen. 1.000 Watt entsprechen 1 KW. Oder für die Älteren unter uns: 735 Watt sind 1 PS. Bei den als Fahrrädern eingestuften Pedelecs ist die maximale Motorstärke auf 250 Watt begrenzt
Drehmoment?
Das Drehmoment zeigt an, wieviel Kraft wirklich in einem Motor steckt, wie die Kraftentfaltung ist und wird in Newtonmeter (Nm) angegeben. Je mehr Newtonmeter ein Motor hat, desto kraftvoller fährt das Bike . Es beschleunigt schneller und zieht besser. Wie viele Nm nötig sind, kommt aber auf den Einsatzzweck an. Mit 65 bis 85 Nm kommen z. B. Mountain-Biker jeden Berg hoch.
Die besten Antriebe?
Wir haben die Bikes mit den beliebtesten E-Antrieben der namhaftesten Hersteller und sind zertifiziert und geschult für deren Wartung und Reparatur. Zu unseren Marken gehören
- BOSCH
- YAMAHA
- SHIMANO
- BROSE
Der Akku ist in Kombination mit dem Motor und dem Einsatzgebiet des Bikes für die Reichweite des Pedelecs verantwortlich. Die Akkuleistung wird dabei in Amperestunden (Ah) – bei den meisten Pedelecs zwischen 10 und 21 Ah – oder in Wattstunden (Wh) angegeben. Wh steht auch für die sogenannte Energiedichte des Akkus und ist damit eine wesentliche Kennzahl für die Reichweite. 400 bis 750 Wh hat ein guter Akku heute.
Neben der Kapazität spielt auch die Ladedauer eine Rolle. Grundsätzlich gilt: Je größer die Akkukapazität, umso länger dauert es, den Akku vollständig zu laden